Gesundheit

 

Die Wandaufbauten bestimmen das Raumklima eines Gebäudes. Es gibt durchlässige und undurchlässige Schichten. Ein diffusionsoffener Baustoff kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Das wirkt sich sehr positiv auf das Wohlbefinden aus. Lehmputz hat die Eigenschaft, sehr viel Feuchtigkeit aufzunehmen (bis zu 9-mal mehr als Gips). Er wirkt dadurch wie ein Klimapuffer an der Wand, der Feuchte aufnimmt und sie bei Bedarf wieder abgibt. Außerdem wird der Feinstaubgehalt der Luft verringert. Allergiker fühlen sich in solchen Räumen besonders wohl.

 

 

Zunehmend erkennen Architekten, daß sie sich in ihrer Planung nicht nur auf die größtmögliche Wärmedämmung und Energieeinsparung konzentrieren, sondern verstärkt ihr Augenmerk auch auf baubiologische Problemstellungen richten müssen. InnenraumklimaUrsache des Umdenkens ist die Zunahme zahlreicher Krankheiten, die Umweltmediziner auf ungesunde Wohnverhältnisse zurückführen. Diese findet man besonders häufig im hochgedämmten Neu- und sanierten Altbau. Wandheizungen, die auf eine Lehmwand montiert oder die in Lehm eingeputzt werden, gewährleisten jedoch ein angenehmes und gesundes Raumklima.

 

Die Kombination von Lehm mit einer Wandheizung bietet Atopikern, Asthmatikern und Allergikern auf unterschiedlichsten physikalischen und biologischen Ebenen weitgehend Schutz gegen krankheitsauslösende oder verstärkende Provokationsfaktoren. Lehmwände oder mit Lehm verputzte Wände verhindern eine zu hohe Luftfeuchte.

Weitere Informationen zu Lehm und Gesundheit sind auf dem Portal Besser ganz nah (www.besserganznah.de) zusammengestellt. [mehr..]

 

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